SÜDTIROL für BURUNDI

● Über uns

Kleine Hilfe, große Wirkung.

Eine Patenschaft für ein Kind in Burundi!

1 Euro pro Tag*

(365 Euro/ Jahr)

für Nahrung, Kleidung, medizinische Versorgung und Schule eines Waisenkindes.

*Anm.: Über die Entwicklung des „Patenkindes“ wird halbjährlich berichtet. Die finanziellen Mittel kommen dem gesamten Waisenhaus zugute, um eine ausgeglichene Versorgung aller Kinder zu ermöglichen.

Ein Land reich an Menschen und Natur, aber arm an Möglichkeiten.

● Gasura Kaffee

Kaffee aus Kirundo

Dürfen wir vorstellen?

Gasura, unser Kaffee aus Burundi - ein Kaffee, welcher im ersten von Frauen geführten Kaffeeunternehmen Burundis verarbeitet wird. Die Gasura-Waschstation befindet sich im Nordosten des ostafrikanischen Staates, in einer Region, die für ihr einzigartiges Klima und ihre atemberaubende Landschaft bekannt

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● Südtirol für Burundi

Unsere Initativen

Kinder

Weil sich ein Kind nicht aussuchen kann, wo es auf dieser Welt auf die Erde fällt… Südtirol für Burundi will Kindern und Jugendlichen Hoffnung und Perspektive schenken. Im Mittelpunkt stehen Projekte zur Unterstützung und Förderung insbesondere von Waisenkindern: Über Patenschaftsprojekte sollen Nahrung, Gesundheitsversorgung und Bildung gewährleistet werden. Angestrebt werden nachhaltige Projekte, welche eine autonome Versorgung im Land möglich machen.

Bildung

„Ein Kind, ein Lehrer, ein Buch und ein Stift können die Welt verändern.“ (Malala Yousafzai) Bildung stellt in einem Land wie Burundi die einzige Möglichkeit des Aufbaus dar. Jedes Kind muss die Möglichkeit haben kontinuierlich eine Schule zu besuchen. Über ein jährliches Schulstartprojekt soll die notwendige Versorgung für ein Schuljahr (Schulgebühren und Schulmaterialien) aufgebracht werden. Darüber hinaus will Südtirol für Burundi baufällige Schulen wiederherstellen. Unterstützt werden auch Austausch- und Stipendienprogramme.

Gesundheit

Die Gesundheitsversorgung Burundis ist eingeschränkt und häufig eine individuelle Krankenversicherung beschränkt, die für den Großteil der Bevölkerung kaum aufzubringen ist. Daher unterstützt Südtirol für Burundi medizinische Projekte, vor allem zur Behandlung von Kindern. Auch die Versorgung mit Medikamenten stellt eine Priorität dar.

● Leben in Burundi

Das Herz von Afrika

Burundi ist eines der flächenmäßig kleinsten Ländern Afrikas, aber eines der dichtbesiedelsten Länder der Welt.

Im ostafrikanischen Land leben schätzungsweise rund 13,7 Mio. Menschen, die Hälfte davon sind jünger als 18 Jahre. Die Lebenserwartung liegt in Burundi bei nur 62 Jahren. Rund 62 % der Burundier sind Katholiken, 10 % sunnitische Muslime, 5 % Protestanten und 23 % Anhänger afrikanischer Religionen.

Burundi ist laut Welthunger-Index zur Lage in den letzten 25 Jahren das ärmste Land der Welt. 42,6 % der Bevölkerung hungern. Gründe für den Hunger sind Kriegsfolgen, Übernutzung der Böden, hohe Bevölkerungsdichte und der damit verbundene Landmangel. Letzterer wird durch die Rückkehr von Flüchtlingen noch verschärft. Allein seit Februar des heurigen Jahres sind rund 50.000 kongolesische Flüchtlinge aufgrund der durch die M23-Rebellen in Nord- und Süd-Kivu ausgelösten Kämpfe nach Burundi geflohen.

UNICEF sieht die Situation der Kinder in Burundi als beunruhigend an: Rund 25 % der Kinder zwischen 10 und 14 Jahren verrichten Kinderarbeit. Kinder befinden sich in Gefängnissen und erleben sexualisierte und geschlechtsspezifische Gewalt. Die Ausbeutung und der Missbrauch von Straßenkindern, Waisen und behinderten Kindern zur Prostitution, Knechtschaft und als Kindersoldaten stellen eine große Herausforderung dar.